"Nuestras vidas están en manos del Gran Espíritu. Estamos decididos a defender nuestras tierras, y si es su voluntad, queremos dejar a nuestros huesos en ellos. " - Tecumseh en Fort Walden, septiembre 1813 -
Mapuche seit 50 Tagen im Hungerstreik
10. November 2009
Der chilenischen Regierung setzt auf Gewalt anstatt auf Dialog mit den Mapuche - Gefährliche Gewalt-Spirale eingefädelt
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist in grosser Sorge über die Verschärfung des Konflikts zwischen Mapuche-Gemeinden und chilenischem Staat. Beinahe jeden Tag erreichen uns neue Informationen über Gewalt, Folter und illegalen Festnahmen und indigene Medien berichten mit besorgniserregender Regelmäßigkeit über neue Auseinandersetzungen mit der Polizei, von Verletzten und leider auch Toten.
Besondere Sorge macht der Anstieg der Polizeigewalt gegen Kinder und Jugendliche, wie auch von der chilenische Menschenrechtsorganisation Observatorio Ciudadano (Bürgerliche Beobachtungsstelle) berichtet wird. Das Observatorio Ciudadano hat am Mittwoch der chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet einen Brief übergeben, in dem mehrere Fälle von Polizeigewalt gegen Minderjährige dokumentiert werden, darunter auch der Fall eines 14-jährigen Mapuche-Jungen, der zuerst von der Polizei angeschossen wurde, dann auf einen Polizeihubschrauber geladen wurde und, als der Hubschrauber in der Luft war, bedroht wurde, hinunter geworfen zu werden sollte er nicht die Namen derer nennen, die zu diesem Zeitpunkt an einer Protestaktion im Fundo Santa Lucía beteiligt waren. Hier kannst du weiter lesen.
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